Deutschland hat sich das Ziel gesetzt, bis 2030 80% seines Stromverbrauchs mit erneuerbaren Energien zu decken und fördert die Erreichung dieses Ziels. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat eine Photovoltaik-Strategie angekündigt, die darauf abzielt, die Entwicklung von Photovoltaik-Projekten zu beschleunigen.
Laut Daten von BMW K hatte Deutschland bis Ende 2022 insgesamt 142 GW an erneuerbarer Energieleistung entwickelt. Der installierte Anteil der Solarenergieerzeugung beträgt 66,5 GW und macht damit 47% aus.
Um das Ziel für 2030 zu erreichen, muss Deutschland in den nächsten Jahren seine jährliche Photovoltaik-Installationskapazität verdreifachen und in den Jahren 2023, 2024 und 2025 jeweils 9 GW, 13 GW bzw. 18 GW installieren. Ab 2026 muss das jährliche Kapazitätswachstum auf 22 GW steigen und auf diesem Niveau stabil bleiben.
BMW K hat angekündigt, dieses Ziel zu erreichen. Das Ziel ist es, ab 2026 jährlich etwa 11 GW terrestrischer Photovoltaiksysteme hinzuzufügen. Aufgrund des allmählichen Anstiegs nicht subventionierter Freiflächensysteme werden zukünftig die Hälfte der Erweiterungsprojekte auf freiem Gelände gebaut.
Ab dem Jahr 2026 plant BMW K außerdem, jährlich etwa 11 GW Photovoltaik-Dachsysteme hinzuzufügen. Daher sollten die Hälfte der zukünftigen Erweiterungsprojekte im Dachbereich oder in das Gebäude integriert werden.
BMW K hat auch einen Plan entwickelt, um mehr Bürger dazu zu bringen, Photovoltaik-Dachsysteme zu nutzen und sie an der Energiewende teilhaben zu lassen. Systeme mit einer Größe von mehr als 100 kW können Mieterstromzuschüsse beantragen.
Im vergangenen Jahr hat BMW K auch EEG-Erneuerbare-Energien-Umlagen gestrichen und damit die Belastung der Stromnutzer aufgrund steigender Preise reduziert. In Zukunft hofft BMW K darauf, dass Eigentümer und Mieter von Wohnungen oder Gebäuden Photovoltaik-Strom auf verschiedene Weise nutzen können, um eine Vielzahl von bürokratischen Praktiken zu vermeiden.